Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät - Zentrale Dienste

Fritz Haefke begann 1917 ein Chemie-Studium in Berlin, das er jedoch wegen Kriegsdienstes zwangsweise unterbrechen musste. 1919 erfolgte die Weideraufnahme mit dem Schwerpunktfach Geographie sowie Chemie, Mineralogie, Geologie und Meteorologie. 1925 Dissertation zu karstproblemen im Südharz. Ab 1946 war er Lehrbeauftragter, ab 1947 Professor am Institut für Unterrichtsmethodik der Pädagogischen Fakultät der Berliner Universität. 1951 wurde er zum kommissarischen Direktor des nach dem Tode von Norbert Krebs seit 1947 verwaisten Geographischen Instituts der Humboldt-Universität unter Beibehaltung seiner Verpflichtungen an der Pädagogischen Fakultät berufen. 1960 wurde er zum ordntlichen Professor berufen und übernahm die Leitung des Geographischen Institutes. Seine Emeritierung erfolgte im Jahre 1962.